
Fromm oblivion to reassembly
ukrez1 war ein römischer Dichter und Philosoph, der im 1. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er war ein Vertreter der philosophischen Schule des Epikureismus und seine Werke, insbesondere das Hauptwerk „Über die Natur der Dinge“, hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung der antiken Philosophie
In seinen Gedanken setzte sich Lukrez intensiv mit der Natur und dem Menschsein auseinander. Er glaubte, dass die Welt und das Universum aus Atomen und Leere bestehen und dass alles, was in der Welt geschieht, auf natürlichen Ursachen und nicht auf göttlichen Interventionen beruht. Diese Ansicht machte ihn zu einem Vorläufer der modernen naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise
Lukrez vertrat die Ansicht, dass der Mensch sein Glück vor allem in der Abwesenheit von Schmerz und Leid findet. Er lehnte materiellen Reichtum und Ruhm ab und betonte stattdessen die Bedeutung des einfachen und zurückgezogenen Lebens. Er glaubte auch daran, dass der Tod kein Grund zur Furcht ist, da er das Ende des Bewusstseins und damit das Ende allen Leidens bedeutet
Ein weiteres wichtiges Thema in den Gedanken von Lukrez war die Freiheit. Er vertrat die Auffassung, dass der Mensch durch die Erkenntnis der Naturgesetze und die Befreiung von irrationalen Ängsten und etablierten Moralvorstellungen wahre Freiheit erlangen kann. Er forderte die Menschen auf, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre eigene Moralvorstellungen zu entwickeln, anstatt sich von externen Zwängen leiten zu lassen
Insgesamt waren die Gedanken von Lukrez geprägt von einem rationalistischen und skeptischen Ansatz. Er betonte die Bedeutung der Vernunft und der Erfahrung und stellte die Existenz göttlicher Mächte in Frage. Seine Werke trugen dazu bei, eine neue Denkweise in der antiken Welt zu etablieren und hatten einen dauerhaften Einfluss auf die Philosophie und Wissenschaft der nachfolgenden Jahrhunderte
Lukrez‘ Zeitgenosse Cicero, ebenfalls ein grandioser Vordenker, war ein römischer Politiker, Philosoph und Redner, der im 1. Jahrhundert vor Christus lebte. Seine Gedanken waren von großem Einfluss auf die Antike und haben bis heute ihre Bedeutung nicht verloren. Hier sind einige seiner bekanntesten und einflussreichsten Gedanken:
- „In einem Land, das von Wahnsinn befallen ist, ist es mutig, einen klaren Verstand zu bewahren.“ Cicero betonte, wie wichtig es ist, auch in Zeiten des Chaos und der Unsicherheit vernünftig zu bleiben und keine ungerechten Handlungen zu begehen.
- „Die Freundschaft ist die Quelle des größten Vergnügens und der Tugendhaftigkeit.“ Cicero erkannte, dass wahre Freundschaft nicht nur Freude und Glück bringt, sondern auch die Charakterstärke der Beteiligten fördern kann.
- „Die Gesetze sind schweigend, damit sie von jedem verstanden werden können.“ Cicero betonte die Bedeutung des Rechtsstaats und der gerechten Gesetze, die für alle verständlich und transparent sein sollten.
- „Das Wahre, das Richtige und das Beste sollte das Ziel unserer Handlungen sein.“ Cicero betonte die Bedeutung von Wahrheit und Moral als Grundlage für ethisches Handeln und eine gerechte Gesellschaft.
- „Das Glück ist kein Zustand, sondern eine Tätigkeit.“ Cicero glaubte, dass wahres Glück nicht passiv erlangt werden kann, sondern dass es eine aktive Suche nach Tätigkeiten erfordert, die die eigenen Talente und Leidenschaften nutzen.
- „Die Wahrheit wird durch Argumente und Diskussionen gefunden, nicht durch Autorität.“ Cicero betonte die Bedeutung des kritischen Denkens und der offenen Diskussion, um Wahrheit und Erkenntnis zu erlangen.
- „Was immer du tust, tue es gut.“ Cicero betonte die Bedeutung der Exzellenz in allem, was wir tun, sei es im Beruf, in der Familie oder in der persönlichen Entwicklung
Diese Gedanken von Cicero verdeutlichen seine fundamentale Philosophie des Humanismus, der Vernunft und der Ethik als Säulen einer gerechten und erfüllten Gesellschaft. Sie sind auch heute noch relevant und können uns helfen, uns mit dem Wesentlichen auseinanderzusetzen und nach einem guten Leben zu streben
So erregt auch das Anständige, das im Leben hervorleuchtet, den Beifall derer, mit denen man lebt, durch Ordnung, Beständigkeit und Mäßigung in allen Reden und Handlungen, De officiis, Cicero 44b.c.
das also sind die casae nostrae:
- Zarathustra schenkte den Vegetarismus, die guten Gedanken, die guten Worte und die guten Werke
- China ordnete einige happylizer mit der Formel, dass Alkohol drei Stunden, eine Ehe drei Tage, ein Lottogewinn drei Monate und ein Garten lebenslang glücklich mache
- dieser Garten schenkte den Rest und wurde bei Epikur zu einer Instanz der Philosophie.2 In seiner Ferne von den Höfen und Städten schien dieser Ort die Bedingungen des freien Denkens zu garantieren: furchtlose Gelassenheit, Akzeptanz von Natur und Körper, praktisches Nutzverhalten, Ablehnung des Krieges, Verachtung der Tyrannis und Vertragstreue. Epikurs römischer Nachfolger Lukrez hat dessen Lehre durch sein Riesengedicht De rerum natura in den Rang der Weltliteratur erhoben … und das Diktum Voltaires, dass es darauf ankomme, die eigenen Gärten zu kultivieren, galt als Epochenspruch